Das Unternehmen
Unsere historischen Wurzeln liegen in der Betreuung von SchülerInnen und Studierenden aus der V. R. China während ihres Bildungsaufenthalts in Deutschland. Auf diesem Gebiet hat unsere Geschäftsleitung umfassende Erfahrung erworben, bevor die Entscheidung zur Gründung der geografisch und inhaltlich breiter aufgestellten W2G Consulting GmbH fiel.
Geschäftsfelder
Schulbildung: Die Betreuung internationaler SchülerInnen während ihres Bildungsaufenthalts in Deutschland ist nach wie vor eine unserer Kernkompetenzen. Unser Leistungsspektrum umfasst dabei drei Aufgabengebiete: 1. Die Vorbereitung. In unserem Schulvorbereitungsprogramm, welches wir gemeinsam mit der Privatschule Carpe Diem betreiben, werden internationale SchülerInnen sprachlich, kulturell und fachlich optimal auf den Besuch einer deutschen Regelschule vorbereitet. 2. Die zielgerichtete Vermittlung sorgfältig ausgewählter internationaler SchülerInnen an Schulen, die zu ihrem persönlichen Profil passen und in die sie sich gut einfügen. 3. Die außerschulische Betreuung internationaler SchülerInnen, ein 24/7/365-Rundumservice, bei dem wir uns um sämtliche Aspekte kümmern und persönliche Ansprechpartner für alle Lebenslagen sind. Wir agieren dabei als Schnittstelle zwischen SchülerInnen, Schulen und Eltern.
Berufsbildung: Im deutschen Maschinen- und Anlagenbau dominieren kleine und mittelständische Unternehmen, darunter etliche „Hidden Champions“. Obwohl sich die V. R. China zunehmend vom Produktionsstandort zu einem der wichtigsten globalen Absatzmärkte entwickelt, haben viele kleinere Unternehmen dort noch keine Präsenz.
Auch für bereits im Land vertretene Unternehmen gestaltet sich die Suche nach qualifizierten chinesischen Fachkräften für Service und Vertrieb ausgesprochen schwierig, weil das Berufsausbildungssystem dort stark verschult ist. So ist es für chinesische Unternehmen undenkbar, Auszubildenden Zugang zu ihren Betrieben zu gewähren. Das deutsche duale Berufsausbildungssystem genießt dagegen einen exzellenten Ruf und gilt international als Vorbild.
Unser Programm „Way2Germany Mechatronik“ vermittelt ausgewählte AbsolventInnen chinesischer Berufsschulen als Auszubildende an deutsche Betriebe. In vielen Bereichen des Maschinenbaus, z. B. in der Automatisierungstechnik, ist Deutschland Weltmarktführer. Zu diesen Bereichen passt der Beruf des Mechatronikers (m/w/d) besonders gut, da hier eine Kombination aus elektronischem und mechanischem Verständnis ausgebildet wird.
Das Programm richtet sich an junge Menschen, die neben wertvollen fachlichen Qualifikationen auch sprachliche und interkulturelle Fähigkeiten entwickeln möchten, welche vor dem Hintergrund einer wachsenden industriellen Verflechtung zwischen China und Deutschland eine immer wichtigere Rolle spielen werden.
Als Träger des Programms kümmern wir uns dabei um sämtliche organisatorischen und administrativen Aspekte, sowohl in China als auch in Deutschland, sodass die Personalabteilungen der Ausbildungsbetriebe damit nicht belastet werden. Teilnehmende Unternehmen können ihre potenziellen MitarbeiterInnen von morgen somit nach bewährter Tradition und ohne zusätzlichen Aufwand am Stammsitz in Deutschland ausbilden – und zugleich eine Brücke nach China bauen!
Investment-Immigration: Jedes Jahr stehen in Deutschland rund 30.000 kleine und mittelständische Unternehmen zum Verkauf, darunter zahlreiche florierende Firmen, deren Inhabern-Geschäftsführern es nicht gelungen ist, eine geeignete Nachfolgelösung zu finden. Andere Inhaber-Geschäftsführer haben sich nicht rechtzeitig um ihre Altersvorsorge gekümmert und stets all ihr Geld ins Unternehmen investiert, müssen mit Erreichen des Pensionsalters jedoch feststellen, dass ihr Unternehmen derart stark von ihnen persönlich geprägt ist, dass es ohne sie am Ruder so gut wie unverkäuflich ist. Wieder andere sind leidenschaftliche Tüftler, denen die mit der Führung eines expandierenden Unternehmens verbundenen Managertätigkeiten lästig sind und die sich nichts mehr wünschen, als diese Aufgaben abgeben und sich endlich wieder ganz dem Tüfteln widmen zu können.
Bürgern von nicht durch besondere Ausnahmeregelungen favorisierten „Drittstaaten“, die in Deutschland ein Unternehmen gründen und sich hier dauerhaft niederlassen möchten, werden durch § 21 Aufenthaltsgesetz beträchtliche Hürden in den Weg gestellt. Neben der Tragfähigkeit ihrer Geschäftsidee und ihrer persönlichen Eignung als Unternehmer, welche natürlich auch fortgeschrittene Kenntnisse der deutschen Sprache voraussetzt, müssen sie zunächst nachweisen, dass ein wirtschaftliches Interesse oder ein regionales Bedürfnis besteht, dass die Tätigkeit positive Auswirkungen auf die Wirtschaft erwarten lässt, und dass die Finanzierung gesichert ist. All diese Nachweise zu erbringen, erfordert einen immensen Aufwand, zumal die Entscheidung über die Genehmigung des Geschäftsplans stets auf lokaler Ebene gefällt wird, wobei ein erheblicher Ermessensspielraum besteht. So attraktiv Deutschland als Standort auch grundsätzlich ist, nur wenige Unternehmer aus Drittstaaten sind willens und in der Lage, jenen mit einer Unternehmensneugründung verbundenen Aufwand in Kauf zu nehmen.
Die allermeisten der erwähnten Hürden entfallen indessen beim Kauf eines erfolgreichen bestehenden Unternehmens. Hier setzt unser Programm „Way2Germany Unternehmensnachfolge“ an. Indem wir wirtschaftlich gesunde kleine oder mittelständische Unternehmen mit Nachfolgeschwierigkeiten an solvente Investoren aus Asien vermitteln, schaffen wir Win-win-Situationen. Wir erhalten Arbeitsplätze, ermöglichen den derzeitigen Inhabern-Geschäftsführern einen geregelten Ausstieg und verschaffen den ausländischen Investoren rasch und ohne überzogenen Aufwand eine dauerhafte Bleibeperspektive in Deutschland. Da es sich bei den Investoren nahezu ausnahmslos um erfolgreiche Unternehmer handelt, ergeben sich ferner oftmals Synergieeffekte in dem Sinne, dass die übernommenen Unternehmen dadurch Zugang zum jeweiligen Heimatmarkt der Investoren erhalten.